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Fotografieren mit dem Handy: 10 Tipps für bessere Bilder

Moderne Handys überzeugen mit ihren Kamerasystemen. Ob unterschiedliche Modi zur Verfeinerung der Fotos oder durch künstliche Intelligenz unterstützte Features – noch nie war es einfacher, qualitativ hochwertige Bilder und Videos einzufangen. So gibt es für jede Ausgangslage das passende Objektiv und verschiedenste Einstellungen zur Aufnahme und Bildbearbeitung. Möchtest du deine Fotografie-Skills auf neues Level heben und sichergehen, dass selbst deine spontanen Schnappschüsse in bester Qualität gelingen, findest du auf dieser Seite alles, was du dazu wissen musst. Wir haben dir die wesentlichen und wirksamen Tipps und Tricks zur Umsetzung einzigartiger Kunstwerke zusammengefasst.

Basics der Smartphone-Fotografie

Bereits grundlegende Techniken der (Smartphone-)Fotografie ermöglichen es dir, zu jedem Zeitpunkt scharfe Aufnahmen zu erzielen – selbst spontane Fotos erhalten so das gewisse Etwas.

Bildqualität beachten

Nur scharfe Fotos überzeugen auf Anhieb. Halte das Handy deshalb möglichst ruhig in der Hand, damit die Bilder nicht verwackeln – am besten sogar in beiden Händen, um es zu stabilisieren. Genauso wichtig ist es, dass deine Kameralinse immer sauber bleibt.

Verzichte beim Fotografieren weitestgehend auf Filter. Diese schwächen in der Regel die Bildqualität. Filter kannst du dann beim nachträglichen Bearbeiten deiner Fotos nutzen, um wirkungsvolle Effekte einzufügen.

Handy-Kameras fokussieren meist automatisch die Objekte im Vordergrund. Möchtest du den Fokus auf einen anderen Punkt im Bild lenken, tippst du dafür einfach auf die entsprechende Stelle auf dem Display.

Die Ausrichtung deiner Handy-Kamera hat Einfluss darauf, wie das Bild letztendlich wirkt. Welches Bildformat für welche Aufnahmen infrage kommt, hängt ganz von dem Verwendungszweck ab. Sollen deine Fotos in den sozialen Medien brillieren, ist das Hochformat die ideale Wahl. Bilder zur Website-Gestaltung oder Präsentation einer Dia-Show kommen im Querformat besser zur Geltung.

Wenn du Motive bei Tageslicht fotografierst, entstehen in der Regel immer sehenswerte Bilder, die weder zu hell noch zu dunkel sind. Bist du mit dem Lichtverhältnis noch nicht zufrieden, kannst du die Beleuchtung anschließend immer noch manuell regeln. Gerade die Golden Hour (zu Deutsch: goldene Stunde), die Zeitspanne kurz nach dem Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang, ist bei Fotografie-Fans beliebt – es entstehen wunderschöne Fotos mit warmen harmonischen Lichteffekten. Das Gegenstück sind Aufnahmen bei Anbruch der Morgen- und Abenddämmerung, der sogenannten Blue Hour (zu Deutsch: blaue Stunde), die immer für einen Wow-Effekt sorgen. So überzeugen die Fotos mit ausgezeichnetem Licht in intensiven Blautönen.

Zückst du dein Handy in besonderen Momenten, um Schnappschüsse zu fotografieren, lohnt es sich, gleich mehrere Bilder auf einmal zu machen – das erhöht die Chance, Emotionen besser einzufangen und mindestens ein ganz besonderes Bild zu ergattern, das alle anderen in den Schatten stellt.

Handy-Porträtfunktionen auskosten: für ausdrucksstarke Bilder

Mit dem Porträt-Modus eines Smartphones setzt du alle Menschen mit der Hauptkamera künstlerisch in Szene. Auch mit anderen Objektiven deines Handys gelingen dir ausdrucksstarke Fotografien, die sich sehen lassen können. Dein Vorteil: der Schärfentiefe-Effekt. So bleibt dein Hauptmotiv in jeder Situation im Fokus, nur der Hintergrund verschwimmt sanft und geradezu auf malerische Art und Weise. Der sogenannte Bokeh-Effekt ist heutzutage mit jedem Handy im Handumdrehen umsetzbar.

Möchtest du deine Porträts mit noch mehr Akzenten verfeinern, kannst du je nach Smartphone mit unterschiedlichen Filtern und Lichteffekten spielen. Moderne iPhones zum Beispiel erlauben eine Auswahl zwischen natürlichem Licht, Studio-, Konturen- oder gar Bühnenlicht.

Handy-Porträtfunktionen

Bei Nacht und Nebel die besten Bilder mit dem Handy festhalten

Möchtest du Bilder bei mäßigen bis schlechten Lichtverhältnissen aufnehmen, gelingt dir das mit dem Nachtmodus garantiert. Die Belichtung wird in diesem Modus automatisch an die dunkle Umgebung angepasst, sodass helle und detailreiche Fotos entstehen – und das immer in bester Bildqualität. Die Nachtmodi von Handys nehmen mehrere Bilder auf und rechnen diese im idealen Verhältnis zusammen.

Auch die Langzeitbelichtung, also die Belichtungszeit von mehreren Sekunden, dient dazu, schwache natürlich Lichtquellen auszugleichen und ausdrucksstarke Fotos zu kreieren. Je nach Handy lässt sich die Belichtungszeit frei wählen – oft sind bis zu mehreren Minuten oder vereinzelt sogar Stunden möglich.

Um die besten Ergebnisse zu erhalten, ist ein Stativ als Stabilisator der Kamera hilfreich. So verwackelt keines deiner Bilder, die du über eine längere Zeitspanne hinweg mit Langzeitbeleuchtung aufnimmst. Möchtest du den Sternenhimmel möglichst detailgetreu aufnehmen, bieten einige moderne Smartphones sogar den sogenannten Sternenmodus an.

Smartphone-Fotografie: 10 Tipps für bessere Bilder mit dem Handy

Weitere Modi der Handy-Kamera entdecken

Klingeltöne lassen sich nicht nur über iTunes oder GarageBand erstellen, sondern auch mithilfe verschiedener anderer Apps. Im Grunde funktioniert die Erstellung von iPhone-Klingeltönen bei allen Anwendungen ähnlich. Folge dazu einfach den Anweisungen innerhalb der jeweiligen Applikation. Die besten Klingelton-Apps für dein iPhone haben wir hier für dich zusammengetragen:

Automatik Modus
HDR
Profi
Panorama

Wenn du in der Smartphone-Fotografie noch ungeübt bist, bieten dir viele Handys mit dem Automatik-Modus die Option, dich ganz auf das Können des Geräts zu verlassen. Die Kamera- und Bildeinstellungen passen sich der jeweiligen Situation von allein an. Oft ist der Modus standardmäßig eingeschaltet. Doch Achtung: Wenn du nicht das gewünschte Motiv mit einer kurzen Berührung auf dem Screen fokussierst, können unscharfe Fotos entstehen – setze den Fokus daher am besten immer manuell.

Sehr helle und dunkle Bildteile von Motiven werden oft nicht gleichmäßig dargestellt. Die HDR-Funktion (High Definition Range) gehört bei vielen erstklassigen Smartphones dazu und ermöglicht es, hohe Kontraste und Helligkeitsunterschiede präzise wiederzugeben. Im HDR-Modus macht dein Handy mehrere Fotos, die dann dank cleveren Berechnungen für das beste Ergebnis übereinandergelegt werden.

Im Pro-Modus erhältst du RAW-Dateien, die weitaus mehr Bildinformationen enthalten als das übliche JPG-Format. Darüber hinaus führst du komplett eigenständig Regie. So legst du alle Fotoparameter wie beispielsweise die Belichtung, Schärfe und den Weißabgleich selbst fest. RAW-Dateien sind in der Regel etwas größer als andere Dateiformate. Achte also darauf, dass du genügend Speicherplatz hast, um die Aufnahmen zu sichern.

Im Panorama-Modus fotografierst du atemberaubende Landschaften und Kulissen in voller Gänze. Die breiten Szenarien hältst du fest, indem du die Führungsleiste des Modus in der Mitte deines Displays nutzt. Sobald du auf den Auslöser getippt hast, bewegst du deine Handy-Kamera langsam und in einer geraden Linie in die Richtung des Pfeils der Führungsleiste. Die Pfeilrichtung lässt sich meist auch manuell abändern.

Handys mit guter Kamera

Du bist auf der Suche nach einem neuen Smartphone und legst viel Wert auf eine gute Kamera? Um deine Entscheidung für ein neues Handy etwas leichter zu gestalten, haben wir dir die Modelle in einer Liste zusammengefasst, deren Kamerasysteme auf ganzer Linie überzeugen. Egal ob Hobbyfotograf oder Fotografie-Profi – hier ist für jedes Skill-Level das passende Gerät dabei.

Zu den Handys mit guter Kamera
Samsung Galaxy S23 FE Launch

Auf digitalen Zoom verzichten und Aufsatzlinsen nutzen

Um Motive, die in der Ferne liegen, oder einzelne Bildausschnitte direkt vor die Linse zu holen, verzichtest du am besten auf den digitalen Zoom. Auch wenn es ein üblicher erster Impuls ist, die „Fingerzangen-Geste“ zu verwenden und so den Digitalzoom auszulösen, führt das letztendlich zu keinem guten Ergebnis. Mit dem digitalen Zoom erleiden deine Bilder einen deutlichen Qualitätsverlust und wirken eher aufgebläht als hochwertig. Das liegt daran, dass nur ein bestimmter Teil des Bildes auf die Gesamtauflösung vergrößert wird. Zoomst du zu weit ran, verlierst du einzelne Details und Schärfe.

Mit dem optischen Zoom veränderst du die Brennweite mit Hilfe der Linsen deiner Kamera, ohne die Auflösung zu verschlechtern. Dieser eignet sich besonders, um tiefenscharfe Ergebnisse zu erzielen. So holt sich die Kamera das Bild näher heran, indem sie die verschiedene Linsenteile in Relation zueinander bewegt. Viele Handys bieten gleich mehrere Objektive für verschiedene Ergebnisse. Während dir mit dem Ultra-Weitwinkel-Objektiv beeindruckende Panoramen gelingen, ermöglicht dir ein Tele-Objektiv eine detailreiche Aufnahme von Personen und Motiven in weiter Ferne – alles in bester Bildqualität. Reicht dir das noch nicht an Möglichkeiten, probiere es doch mal mit Aufsatzlinsen. Ob Fisheye-, Weitwinkel-, Makro- oder Tele-Objektiv – es gibt für jede Situation die passenden Optionen mit entsprechender Brennweite.

Aufsatzlinsen

Bildkomposition

Eine sehr bekannte Gestaltungsregel für Bilder ist der goldene Schnitt. Nimmt das Hauptmotiv nur etwa ein Drittel des Bildes ein, wirkt die Aufnahme gleich dynamischer, als wenn du das gewünschte Motiv zentriert fotografierst. Die Drittel-Regel ist eine vereinfachte Form des goldenen Schnitts, bei der du ein Bild gedanklich durch horizontale und vertikale Linien in gleichmäßige Drittel teilst. Die Haupt- bzw. Nebenelemente platzierst du dabei immer in dem jeweils rechten oder linken Drittel, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen.

Um die beiden Drittel-Effekte zu erzielen, nutze am besten die Hilfslinien bzw. die Raster-Funktion des Handys. Einmal in den Einstellungsoptionen der Kamera-App aktiviert, erscheint dir ein Hilfsgitter, das deinen Bildschirm mit zwei waagerechten und zwei senkrechten Linien in neun Bereiche unterteilt. Das Raster hilft dir dabei, den Horizont gerade zu halten und den goldenen Schnitt richtig aufzubauen. Dafür legst du die wesentlichen Bestandteile deines Motivs auf die Schnittpunkte der Hilfslinien. Bei einem Porträt ist das beispielsweise das Augenpaar, das du mit einem Schnittpunkt im rechten oder linken Drittel anvisierst. Setze darüber hinaus auf symmetrische Formen. Diese wirken für das menschliche Auge sehr harmonisch und angenehm.

Bildkomposition

Dosiertes Blitzlichtgewitter und klare Lichtverhältnisse – die ideale Beleuchtung für Handyfotos

In den meisten Fällen verschlechtert das Blitzlicht von Handys die Qualität bzw. Ästhetik von Bildern, da die Fotos überbelichtet erscheinen. Verwende den Blitz zum Fotografieren daher spärlich und nur dann, wenn er für eine Situation wirklich erforderlich ist. Stelle den Blitz bei deinem Handy am besten gleich von „Auto“ auf „Aus“. Wenn du das Blitzlicht benötigst, schaltest du es einfach manuell an und später wieder aus. Versuche eher das Umgebungslicht möglichst effektiv einzusetzen. Spiele mit Licht und Schatten und kreiere interessante Silhouetten. Wenn du mit der Beleuchtung nicht zufrieden bist, lässt sie sich in der Regel in den Einstellungen der Handy-Kamera oder über zusätzliche Bildbearbeitungs-Apps nachträglich anpassen. Beim iPhone ist das beispielsweise über das Sonnensymbol und bei Android-Smartphones mit dem +/- Symbol möglich.

Der Einsatz des Blitzlichts lohnt sich besonders bei „normalen Lichtverhältnissen“ und Fotografien von Menschen und Gegenständen in unmittelbarer Nähe. Setzt du den Blitz bei Tagelicht ein, erscheinen Schatten meist weicher. Nur die direkte Umgebung wird erhellt und das Hauptmotiv kommt noch stärker zur Geltung.

Lichtsverhältnisse

Apps zur Smartphone-Fotografie

Viele Smartphone bieten bereits viele Möglichkeiten zur individuellen und effektvollen Aufnahme und Bearbeitung von Bildern. Reichen dir die vorhandenen Features nicht aus, gibt es zusätzliche Apps, die dich bei deinen Fotoshootings unterstützen können. Viele Foto-Apps, die im App-Stores von Apple und Google erhältlich sind, erweitern die herkömmlichen Funktionen der Handy-Kamera oder vereinfachen die nachträgliche Bildbearbeitung.

Eine beliebte App für Samsung Galaxy-Smartphones ist beispielsweise die Camera Assistant App. Diese ermöglicht es dir, das Kameraverhalten deines Handys an deine eigenen Wünsche anzupassen, sodass du beim Öffnen der Kamera direkt mit deinen benutzerdefinierten Einstellungen startest. Mit der Foto-App Camera+2 erhältst du auf dem iPhone zusätzliche Aufnahme- und Bearbeitungswerkzeuge. Beide genannten Tools sind kostenlos erhältlich. Andere Aufnahme- und Bildbearbeitungs-Apps hingegen sind oft kostenpflichtig – das gilt besonders für Tools, die eine aufwändigere Bildbearbeitung ermöglichen und auch auf dem PC zum Einsatz kommen (bspw. Adobe Lightroom).

Apps

KI-Unterstützung: Bilder mit cleveren Features verfeinern

Moderne Smartphones verfügen über schnelle und fortschrittliche Prozessoren, die in puncto künstlicher Intelligenz immer mehr Features zu bieten haben – das macht sich auch in der Fotografie bemerkbar. So helfen KI und Algorithmen dabei, Bildszenen zu optimieren, Bewegungsabläufe zu erkennen, schnelle Bewegungen auszugleichen, Verwackler zu vermeiden oder stärkere Belichtungen und Kontraste zu erzielen – die Optionen sind nahezu grenzenlos und variieren je nach Handy.

KI-Unterstützung

Zusätzliches Zubehör zur Aufnahme von Fotos und Videos nutzen

Mit dem richtigen Zubehör verbesserst du deine Bilder um zusätzliche Nuancen. So kannst du beispielsweise ein Stativ nutzen, um unscharfe Aufnahmen zu vermeiden und klare Ergebnisse zu erzielen. Möchtest du selbst mit aufs Bild, kannst du auch den Selbstauslöser betätigen. Das gelingt auch mit einem Fernauslöser z. B. einer Funk-Fernbedienung. Dein Vorteil: Du hast mehr Zeit, deine Models, dich oder ein bestimmtes Motiv zu positionieren, bevor du tatsächlich fotografierst.

Mit einem Selfie-Stick gelingen dir darüber hinaus auch tolle Selbstporträts in besonderen Momenten vor atemberaubenden Landschaften oder auf Veranstaltungen. Auch hier dient das Stativ zur Bildstabilisierung. Für Fotos, die du unter Wasser aufnimmst, lohnt sich ein Unterwasser-Case.

Zusätzliches Zubehör

Handyfotografie - Wenige Basics bewirken großartige Ergebnisse

Wie du merkst, braucht es für beeindruckende Handyfotos nicht zwingend tiefgehende Fotografie-Kenntnisse – allein die Berücksichtigung erster grundlegender Basics führt zu tollen Fotos mit Wow-Effekt. Mit dem Koffer voller Erkenntnisse bestreitest du dein nächstes Fotoshooting garantiert mit noch mehr Selbstbewusstsein als ohnehin schon. Leg gleich los und setze unsere Tipps in die Tat um.

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