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Ein Breitbandanschluss ist ein Internetzugang, der sich in erster Linie durch eine hohe Datenübertragungsrate auszeichnet. Es existieren verschiedene Möglichkeiten, einen Breitbandanschluss herzustellen. Dazu gehören DSL und VDSL, Kabel-Internet, LTE, Satellit und Glasfaser. Die Bandbreite stellt einen Maßstab für die mögliche Geschwindigkeit dar, mit der man den Breitbandanschluss im besten Fall nutzen kann. Gemeint ist damit der Frequenzbereich, der für die Übertragung von Daten zur Verfügung steht.
Ihr Überblick
Je höher die Bandbreite, desto höher ist die Geschwindigkeit und desto mehr Informationen können in kurzer Zeit übertragen werden. Im Gegensatz zu Breitbandtechniken werden Internetzugänge über Analog- oder ISDN-Modem als Schmalbandtechniken bezeichnet, da die Geschwindigkeiten wesentlich niedriger sind.
Bereits seit dem Jahr 2000 nutzen immer mehr deutsche Haushalte einen Breitbandanschluss, um schnell und komfortabel im Internet zu surfen.
Auch heute wird der Markt für Breitband-Internet fortlaufend ausgeweitet. Mit solchen Bandbreiten ist es problemlos möglich, Webseiten aufzurufen, E-Mails zu versenden, Videos und Musik zu streamen sowie Daten herunter- oder hochzuladen.
Da ein Breitbandanschluss in verschiedenen Formen realisiert werden kann, sind je nach Technologie auch unterschiedliche Übertragungsraten möglich. Wie hoch die Bandbreite für einen Breitbandanschluss mindestens sein muss, ist nicht klar definiert, jedoch hat ein durchschnittlicher Zugang eine Bandbreite von etwa 16 MBit/s. Es gibt allerdings auch wesentlich schnellere Verbindungen mit einem Datenvolumen von 50 MBit/s.
In Deutschland gibt es im Wesentlichen fünf verschiedene Breitbandtechnologien, die für Internetverbindungen genutzt werden:
Da die Netze von Breitbandtechnologien stetig ausgebaut werden, ist die Verfügbarkeit solcher Anschlüsse inzwischen fast deutschlandweit gegeben. Beinahe alle deutschen Haushalte haben also die Möglichkeit auf einen Breitbandanschluss, jedoch fallen darunter auch langsamere Anschlüsse mit maximal 1MBit/s.
Insbesondere bei Zugängen mit einer Bandbreite von 50 MBit/s besteht jedoch nach wie vor Verbesserungsbedarf. Ein durchschnittlicher DSL-Anschluss mit 16 MBit/s ist für immerhin 85% der Deutschen verfügbar, Anschlüsse mit 50 MBit/s nur für knapp 70%. Obwohl die Verfügbarkeit von LTE bereits deutlich verbessert wurde, soll die Netzabdeckung auch hier weiter voranschreiten.
Grundsätzlich sind Breitbandtechnologien eher in dichten und städtischen Gebieten verfügbar, während in ländlichen Regionen nach wie vor Lücken vorhanden sind. Bis 2018 sollen Breitbandnetze mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 50 MBit/s jedoch flächendeckend ausgebaut werden.
Verfügbarkeitsüberprüfung durchführen
Verschiedene Breitbandtechnologien sind nicht überall gleich verfügbar. Deswegen sollten Sie sich im Voraus informieren, inwiefern die Verfügbarkeit an Ihrem Wohnort gegeben ist. Dazu können Sie jederzeit problemlos eine Verfügbarkeitsprüfung durchführen. Anschließend können Sie einen passenden Anbieter sowie einen geeigneten Tarif suchen, um den Breitbandanschluss optimal nutzen zu können.