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Wissenswertes zum Download: Definition, Nutzen und Geschwindigkeit

Wenn es um Internetanschlüsse geht, sind folgende Begrifflichkeiten unvermeidbar: Download und Download-Raten. Diese spielen bei der Auswahl eines geeigneten Internettarifs eine wesentliche Rolle, die du immer berücksichtigen solltest. So ist die Download-Geschwindigkeit vor allem dann relevant, wenn du kleinere und größere Dateien sowie Inhalte aus dem Internet herunterladen möchtest. Was genau dahintersteckt, welche Geschwindigkeiten du erhalten kannst und wie lange ein Download je nach Größe der gewünschten Datei dauert, erfährst du auf dieser Seite.

Was ist ein Download?

Das englische Wort Download bedeutet übersetzt „Herunterladen“ – und genau das tun User bei einem Download. Downloadest du etwas, so überträgst du Daten aus dem Internet auf deinen Rechner. Diese werden gespeichert und stehen dir somit zur späteren Nutzung zur Verfügung. Hierbei kann es sich um eine Software sowie um Bilder oder sonstige Dateien handeln. Dieser Vorgang wird auch als Downstream bezeichnet.

Downloads führst du jedoch nicht immer manuell durch: Besuchst du eine Webseite, so speichert diese oftmals automatisch Informationen auf deinem Rechner. Im Gegensatz zum aktiven Download jedoch nicht dauerhaft, sondern lediglich temporär. Das bedeutet, die gespeicherten Daten werden nach dem Verlassen der Website wieder von deinem Rechner gelöscht.

Was ist der Unterschied zwischen Download und Upload?

Das Gegenteil vom Download ist der Upload . Hierbei lädst du Dateien nicht aus dem Netz herunter, sondern du lädst deine Inhalte selbst von deinem Computer, Smartphone oder von einem anderen Endgerät ins Internet hoch. Die Geschwindigkeit deines Internettarifs ist dabei maßgebend, wie schnell dein gewünschter Upload vonstattengeht. Bei einem Upload kann es sich beispielsweise um das Hochladen eines Videos auf YouTube oder um Dateien auf einer Filehosting-Plattform wie Dropbox handeln.

Den Download startest du meist mit einem Klick auf den entsprechenden Link, worauf sich ein Fenster im Browser öffnet. Nach Bestätigung des Downloads wird das gewünschte Programm heruntergeladen. Beim Upload stellst du anderen Usern Dateien zur Verfügung – der Upload eines Inhalts ist demnach die zwingende Voraussetzung für einen späteren Download einer Datei.

Wofür ist die Download-Geschwindigkeit wichtig?

Die Geschwindigkeit, mit der Daten bei einem Download auf deinen PC übertragen werden, hängt maßgeblich von der Bandbreite der genutzten Internetverbindung ab. Weiterhin ist jedoch auch die Auslastung des Servers, von dem heruntergeladen werden soll, ein Stück weit für die Geschwindigkeit verantwortlich.

Das Hauptaugenmerk liegt jedoch in dem bereitgestellten Speed deines Internettarifs. Eine hohe Download-Ratefür den Up- sowie den Download gemessen. Diese Werte beschreiben die möglichen in Highspeed-Tarifen. Diese kosten jedoch meist etwas mehr als durchschnittliche Tarife mit geringerer Geschwindigkeit. Dennoch lohnt sich dieser Aufpreis für viele User, die größere Kapazitäten bei ihrer Internetnutzung ausschöpfen möchten.

Die Geschwindigkeit deines Internetanschlusses wird in Megabit pro Sekunde (Mbit/s) für den Up- sowie den Download gemessen. Diese Werte beschreiben die möglichen Maximalgeschwindigkeiten für den späteren Datenaustausch. Eine hohe Download-Rate beeinflusst das Herunterladen von großen Dateipaketen positiv – je höher die Bandbreite der Verbindung, desto schneller können auch sehr große Dateien auf deinen Rechner gespeichert und verfügbar gemacht werden.

Zudem ist die Reaktionsgeschwindigkeit deines Internetanschlusses ein wichtiger Faktor bei der Wahl des passenden Tarifs, wenn auch nicht maßgeblich für die Geschwindigkeit in Sachen Up- und Downstream. Der Ping-Wertbeschreibt die benötigte Zeit für die Herstellung einer Verbindung von deinem Internetanschluss zum Zielserver.

Die Zugangsart bestimmt Übertragungsgeschwindigkeiten

Die Übertragungsgeschwindigkeiten (bzw. die gesamte Bandbreite), die mit einer Internetverbindung maximal erzielt werden können, hängen von der Zugangstechnik ab. So spielt es eine Rolle, ob du einen DSL-, Kabel- oder Glasfaser-Anschluss hast. Beispielsweise bietet Glasfaser schnellere Download-Raten als DSL.

Nicht an jedem Standort stehen dir alle Zugangstechniken zur Verfügung. Ob in deinem Zuhause deine gewünschte Zugangsmöglichkeit zum Internet möglich ist, kannst du in einem kostenlosen Verfügbarkeitscheck überprüfen. So findest du gezielt schnelle Download-Geschwindigkeiten.

Zugangsarten und deren Download-Geschwindigkeiten im Vergleich

ZugangsartDownload
DSL6 - 16 Mbit/s
VDSL25 - 50 Mbit/s
Glasfaser[>] 100 Mbit/s
Kabelanschluss100 Mbit/s
LTE[>] 50 Mbit/s

Auf einen Blick: Download-Zeiten je nach Dateigröße und Download-Rate

Dateigröße1 Mbit/s Download10 Mbit/s Download50 Mbit/s Download100 Mbit/s Download
10 MB83 Sek.8 Sek.1 Sek.0 Sek.
50 MB419 Sek.41 Sek.8 Sek.4 Sek.
150 MB1.258 Sek.125 Sek.25 Sek.12 Sek.
250 MB2.097 Sek.209 Sek.41 Sek.20 Sek.
1 GB8.589 Sek.858 Sek.171 Sek.85 Sek.
10 GB85.899 Sek.8.589 Sek.1.717 Sek.858 Sek.

Welche Geschwindigkeit passt zu deinem Nutzungsverhalten?

Die Wahl der richtigen Geschwindigkeit für das heimische Internet hängt von deinen persönlichen Surfgewohnheiten sowie den allgemeinen Ansprüchen ab. Finde heraus, auf welche Übertragungsgeschwindigkeit du setzen solltest.

Gelegenheitssurfer

Bist du eher Gelegenheitssurfer, der nur ab und an das Internet nutzt, um beispielsweise E-Mails abzurufen oder kurz auf sozialen Netzwerken nach dem Rechten zu sehen? Dann benötigst du in der Regel einen durchschnittlich schnellen Internetanschluss mit regulären Raten im Download. Mit bis zu 16 Mbit/s liegst du hier meist im grünen Bereich.

Bist du oft und gerne im Internet unterwegs und besuchst und teilst nicht nur Fotos und Videos auf sozialen Netzwerken, sondern versendest auch gelegentlich E-Mails mit großen Dateianhängen? Dann benötigst du eine größere Bandbreite in Sachen Up- und Download. Je nach persönlichen Ansprüchen solltest du hier eine Geschwindigkeit von 16 Mbit/s nicht unterschreiten.

Bist du nicht nur oft und gerne im Netz unterwegs, bestückst soziale Netzwerke mit deinem Content und sendest große Dateien, sondern streamst auch gerne mal einen Film oder spielst Games online? Dann benötigst du für dein Nutzungsverhalten eine Bandbreite ab 50 Mbit/s – so ist ein schneller Up- sowie Download gewährleistet.

Magst du es noch eine Spur schneller, bist ein absoluter Internet-Junkie und lebst vielleicht auch noch zusammen mit mehreren solcher Power-Internetnutzer unter einem Dach? Dann kann sich für deinen Bedarf eine Geschwindigkeit ab 100 Mbit/s auszahlen. So ist immer eine ausreichende Geschwindigkeit – sowohl für Downstream als auch für Upstream – gewährleistet: egal ob mehrere Nutzer parallel spielen oder streamen.

Wie kann ich die Downloadgeschwindigkeit testen?

Bevor du dich für eine höhere Download-Geschwindigkeit entscheidest, solltest du zuvor deine bereits verfügbare Bandbreite unter die Lupe nehmen. Deine aktuelle Geschwindigkeit für Up- und Downloads kannst du ganz einfach online mit einem kostenlosen Speedtest überprüfen. So kannst du schnell und bequem feststellen, ob du tatsächlich zu den Geschwindigkeiten surfst, die dir dein Provider laut Tarif bereitstellen sollte. Weichen die ermittelten Werte des Speedtests zu weit von den versprochenen ab, dann ist das ein Grund genug, dich umgehend mit deinem Internetanbieter in Verbindung setzen und einen neuen Tarif auszuhandeln.

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