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Wissenswertes zu Glasfaser: Funktionsweise, Netzausbau, Kosten und vieles mehr

Wenn du auf der Suche nach einer zuverlässigen Highspeed-Internetverbindung bist, dann ist Glasfaser genau die richtige Wahl für dich. Die zukunftssichere und energieeffiziente Internet-Technologie bietet die beste Grundlage für ausgiebige Surferlebnisse in annähernder Lichtgeschwindigkeit – bestens geeignet fürs Homeoffice, Streaming in 4K und intensive Gaming-Einheiten. Wir stellen dir die Bandbreitentechnologie der Zukunft vor, die bereits jetzt schon in zahlreichen Haushalten verfügbar ist – Tendenz steigend.

Was ist Glasfaser?

Glasfaser ist eine moderne Technologie zur Datenübertragung, bei der Lichtsignale durch dünne, flexible Glas- oder Kunststofffasern gesendet werden. Diese Fasern bestehen aus transparentem Material, das die Lichtsignale nahezu verlustfrei über große Entfernungen transportiert. Glasfaser wird vor allem für ultraschnelles Internet genutzt, da es extrem hohe Geschwindigkeiten und eine stabile Verbindung ermöglicht. 

Glasfaser-Internet wird auch als Internet der Zukunft bezeichnet, weil es dem wachsenden Bedarf an höheren Bandbreiten gerecht wird. Das ist auf immer komplexere und datenintensivere Online-Anwendungen zurückzuführen, die den Datenverkehr in die Höhe treiben. Bisher wurden digitale Informationen hauptsächlich über Kupferkabel übertragen. Diese können das Datenvolumen im Verhältnis zum Bedarf nicht mehr schnell genug transportieren. Glasfaser ist dagegen die deutlich schnellere Technologie. 

Die Vorteile von Glasfaser im Überblick 

  • deutlich höhere Datenübertragungsraten von bis zu 1.000 MBit/s im Download und Upload – blitzschnelles Hoch- und Herunterladen großer Datenmengen  

  • ideal für datenintensive Anwendungen wie Streaming, Gaming und Videokonferenzen  

  • zuverlässige Internetverbindung fürs Homeoffice – geringere Störanfälligkeit 

  • konstante Geschwindigkeiten auch bei hoher Auslastung durch Nachbarn 

  • deutlich geringerer Energieverbrauch im Vergleich zu Kupferkabeln 

  • unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen und Umwelteinflüssen 

  • Wertsteigerung von Immobilien durch zukunftsfähige Infrastruktur

So funktioniert Glasfaser-Internet: die unterschiedlichen Anschlusstypen

Beim Glasfaser-Internet werden die Daten als optische Lichtsignale durch ein dünnes Glasfaserkabel (auch Lichtwellenleiter genannt) übermittelt, das über viele einzelne Glasfasern verfügt. Die Signale bewegen sich als Impulse in Lichtgeschwindigkeit und treffen zwischen zwei Endpunkten kaum auf Widerstand. Die Lichtimpulse entstehen durch die Aktivierung des Lasers. Über sehr große Entfernungen wie bei Seekabeln in den Weltmeeren werden optische Verstärker zur Übertragung eingesetzt, damit diese ebenso einwandfrei über tausende von Kilometern gelingt wie über wenige große Distanzen – all das ohne Qualitätsverluste zu erleiden.

Doch Glasfaseranschluss ist nicht gleich Glasfaseranschluss. Wir erklären dir die unterschiedlichen Glasfasertypen:

FTTH
FTTB
FTTC

FTTH (Fiber to the Home) ist der Anschluss, der als die „echte Glasfaser“ bezeichnet wird. Hier wird das Glasfaserkabel bis in die Wohnung gelegt, um die schnellste Datenübertragung und Signalqualität zu erzeugen. Dafür sind aber auch Bauarbeiten in jeder Wohnung notwendig.

Bei FTTB (Fiber to the Building) endet das Glasfaserkabel im Keller des Gebäudes. Von dort aus gelangt das Signal über die Kupferleitungen an die einzelnen Wohnungen. Die Geschwindigkeit fällt allerdings etwas geringer aus als bei FTTH.

Bei FTTC (Fiber to the Curb) endet das Glasfaserkabel am Verteilerkasten am Bordstein. Das Signal wird von dort über Kupferleitungen in das Gebäude und auf die einzelnen Wohnungen verteilt. Dieser Glasfaseranschluss ist der langsamste.

Der Unterschied von Glasfaser-Internet zu DSL- und Kabelanschlüssen

Glasfaser-Internet und herkömmliche Festnetzanschlüsse wie DSL und Kabel unterscheiden sich grundlegend in ihrer Technologie und Leistungsfähigkeit. Bei VDSL (Internet über die Telefonleitung) wird die Bandbreitengeschwindigkeit von der Leitungslänge beeinflusst. Bei Kabelanschlüssen macht sich die Anzahl an Haushalten in der Geschwindigkeit bemerkbar.  

Glasfaser-Internet überträgt Daten mittels Lichtsignalen durch Glasfaserkabel und ermöglicht dadurch Highspeed-Verbindungen mit Geschwindigkeiten von mehr als 1 GBit/s. Upload und Download sind dabei gleich schnell. Im Gegensatz dazu arbeiten DSL- und Kabelanschlüsse mit elektrischen Signalen, die über Kupferkabel übertragen werden. Diese Technologien bieten ebenfalls schnelle Verbindungen, allerdings meist bis maximal 1 GBit/s. In der Regel haben sie aber asymmetrische Geschwindigkeiten. Das bedeutet, dass der Download deutlich schneller als der Upload ist.  

Zudem zeichnet sich Glasfaser durch eine effiziente Datenübertragung aus, die deutlich weniger Energie benötigt als die beiden anderen Anschlussarten. Im Vergleich zu Kabel und (V)DSL gilt Glasfaser somit als zukunftssichere Technologie.

Wann ist Glasfaser sinnvoll?

Glasfaser punktet mit ultraschnellen Geschwindigkeiten, einer stabilen Verbindung und minimalen Latenzzeiten. Es ist ideal, wenn du datenintensive Anwendungen wie 4K-Streaming, Online-Gaming nutzt oder öfter große Datei-Uploads vornimmst. Besonders in Haushalten, in denen mehrere Personen gleichzeitig online sind – sei es im Homeoffice, beim Homeschooling oder beim parallelen Streaming – sorgt Glasfaser für reibungslose Abläufe ohne Engpässe. 

Auch für Unternehmen ist ein Glasfaseranschluss ein Gamechanger. Große Datenmengen lassen sich schnell übertragen, und die stabile Verbindung ist perfekt auf Anwendungen wie Cloud-Services, Videokonferenzen oder IP-Telefonie ausgerichtet. Zudem spart die energieeffiziente Technologie langfristig Betriebskosten.  

Gerade in ländlichen Regionen macht der Anschluss ans Glasfasernetz den Unterschied: Es verbessert die Internetversorgung über weite Strecken und sorgt dafür, dass du den digitalen Anschluss an urbane Gebiete nicht verlierst. Glasfaser ist damit nicht nur eine Investition in die Gegenwart, sondern auch in deine digitale Zukunft.

Der Glasfaser-Ausbau in Deutschland

Aktuell können etwa ein Drittel aller Haushalte in Deutschland auf das Glasfasernetz zugreifen. Es gibt jedoch je nach Wohnort große Unterschiede, da Glasfaser noch nicht überall ausgebaut wurde. Der Plan der Regierung ist es, dass bis Ende 2025 jeder zweite Haushalt Glasfaser-Internet nutzen kann. Bis 2030 soll der Ausbau so weit fortgeschritten sein, sodass Glasfaser in jedem Haushalt verfügbar ist.

Wie läuft ein Glasfaser-Ausbau ab?

Der Glasfaser-Ausbau verläuft in einem mehrstufigen Prozess und kann je nach Ausbaugebiet und Anbieter variieren. Meist läuft er wie folgt ab: 

  1. Planung: Zuerst werden die technischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Ausbau geprüft. 

  2. Nachfragebündelung: Dabei ermitteln Netzbetreiber, ob in deiner Region ausreichend Interesse an einem Glasfasernetz besteht. Hast du dir einen Glasfaser-Tarif ausgesucht und einen Vorvertrag abgeschlossen, kontaktiert dich dein Anbieter in der Regel, sobald der Ausbauprozess in deiner Gegend beginnt und ab wann dein neuer Internet-Vertrag voraussichtlich an Gültigkeit gewinnen wird. 

  3. Bau und Installation: Die Leitungen werden in den jeweiligen Straßen verlegt und die Hausanschlüsse installiert. Der Bau kann je nach Umfang des Projekts über Monate dauern. 

  4. Aktivierung: Wurde die Installation erfolgreich abgeschlossen, kann das Glasfaser-Netz aktiviert werden – dein neuer Vertrag tritt in Kraft.  

Insgesamt kann der Ausbau von der Planung bis zur Aktivierung ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen. Einen Glasfaser-Tarif kannst du dennoch schon buchen, um zum Beispiel die Kosten für den Hausanschluss zu sparen. Je nachdem ist der Ausbau in deiner Gegend bereits im Gange. Das kannst du über den Verfügbarkeits-Check oder deinen Wunsch-Anbieter herausfinden.

Glasfaser-Anbieter – die besten Tarife für dich

Bei Sparhandy wählst du zwischen vielen verschiedenen Highspeed-Internet Tarifen aus den besten Netzen.  

  • Telekom: Der Anbieter treibt Glasfaser-Internet voran wie kein anderer und gilt damit als größter Glasfaser-Anbieter. Mit den Telekom Internet Tarifen erlebst du grenzenloses Surfen mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MBit/s im Download und 200 MBit/s im Upload. 

  • Vodafone: Auch mit den Vodafone Internet Tarifen kommst du in den Genuss des Highspeed-Internets. Du kannst dich auf eine zuverlässige und stabile Verbindung in deinem Zuhause freuen und Ultra-HD-Streaming sowie umfangreiche Downloads einwandfrei durchführen. 

  • o2: Die o2 Internet Tarifen zeichnen sich durch flexible Optionen aus – und das zum fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Ob Power User oder Gelegenheitsnutzer: Mit den Glasfaser-Tarifen von o2 findest du garantiert eine treffende Wahl, die zu deinem Nutzungsverhalten passt.

Größter Glasfaser-Anbieter

Wie funktioniert die Installation von Glasfaser?

Die Installation von Glasfaser findet in dieser Reihenfolge statt: 

  1. Glasfaser-Verfügbarkeit überprüfen: Zuerst prüfst du, ob Glasfaser an deinem Wohnort verfügbar ist. Denn aktuell haben noch nicht alle Regionen einen Glasfaseranschluss. 

  2. Anmeldung oder Vertragsabschluss: Ist Glasfaser-Internet an deinem Wohnort nutzbar, kannst du dich bei einem Anbieter deiner Wahl anmelden und einen Vertrag abschließen. Manche Internetanbieter übernehmen sogar die Anschlusskosten. 

  3. Installation der Glasfaserleitung: Nach Vertragsabschluss erfolgt die Installation der Glasfaserleitung bis zu deiner Wohnung. Meist erfolgt der Schritt durch einen Fachtechniker deines Anbieters. Die Glasfaserleitung wird entweder bis zur Hauswand oder direkt in deine Wohnung gelegt. 

  4. Installation der Hardware (Modem und Router): Nach der Installation der Glasfaserleitung ist das Modem dran, damit das Lichtsignal in digitale Daten umgewandelt werden kann. Oft wird auch ein Glasfaser-Router benötigt, um das Internet im Haus zu verteilen. In der Regel stellt der Internetanbieter einen Router zur Verfügung. Alternativ kannst du dir aber auch selbst einen kaufen. 

  5. Konfiguration und Inbetriebnahme des Glasfaser-Routers: Nach der Installation werden Modem und Router konfiguriert. Das übernimmt entweder der Techniker des Anbieters oder du erhältst eine entsprechende Anleitung, um die Konfiguration selbst zu erledigen.

So viel kostet ein Glasfaseranschluss

Die Kosten für einen Glasfaseranschluss setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen

  • Die monatlichen Kosten eines Glasfaser-Tarifs sind von der Geschwindigkeit oder Zusatzoptionen wie einer Festnetz-Flatrate, TV-Option oder kurzen Mindestvertragslaufzeiten abhängig. Einstiegstarife beginnen meist schon bei ca. 40 bis 50 € pro Monat. Aktuell sind Glasfaser-Tarife zwar noch teurer als Festnetz-Technologie wie DSL oder Kabel. Doch je stärker der Glasfaserausbau fortgeschritten ist, desto eher werden auch die Preise wieder sinken. 

  • Hinzu kommt eine einmalige Anschlussgebühr, die manche Anbieter übernehmen, und ein (monatlicher) Beitrag für einen WLAN-Router. Je nach Anbieter und Tarif variieren die Kosten dafür.

Häufige Fragen zu Glasfaser

Glasfaser gilt als Highspeed-Technologie – und das zurecht. So sind mit Glasfaser-Internet Bandbreiten von über 1.000 Mbits/s möglich. Viele Anbieter haben bereits Tarife mit bis zu 1 GBit/s in ihren Angeboten. Diese Glasfaser-Geschwindigkeiten sind vor allem für Haushalte mit mehreren Personen geeignet. Als Power User kommst du mit Glasfaser so richtig auf deine Kosten.

Ja, für Glasfaser-Internet benötigst du ein Modem, damit die Lichtsignale empfangen werden können. Ein Router ist notwendig um die Verteilung des Internets im Haushalt zu ermöglichen.

Du kannst zwischen zwei Router-Optionen wählen, wenn du Glasfaser nutzen möchtest. Zum einen eignen sich externe Glasfaser-Modems und ein herkömmlicher WLAN-Router für eine zuverlässige Internetverbindung. Besitzt du bereits einen eigenen Router, kannst du dir den Neukauf sparen. Zum anderen kannst du einen Glasfaser-Router mit bereits integriertem Modem bei deinem Internetanbieter bestellen.

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