4 Tipps bei Netzüberlastung
Grundsätzlich gilt: Viele Menschen = Netzüberlastung. Dieses Dilemma ist altbekannt und auch die Netzbetreiber wissen von dem schlechten Handyempfang, der auf Großveranstaltungen wie Konzerten, in Fußballstadien, Volksfesten, Festivals oder eben beim Public Viewing herrscht. Aus diesem Grund sorgen die Mobilfunknetzbetreiber bei einigen geplanten Veranstaltungen bereits im Voraus für größere Netz-Kapazitäten, indem in den betroffenen Gebieten zusätzliche Funkmasten aufgestellt werden.
An diesen können die Anbieter wiederum Antennen montieren, um ihren Kunden so einen verbesserten Handyempfang bieten zu können. Doch dieser zusätzliche Service obliegt deinem Anbieter. Manche Provider informieren dich online auf ihrer Website, ob zusätzliche Basisstationen aufgebaut werden. Im Zweifel lohnt sich also ein Blick auf die Website, um die örtlichen Gegebenheiten bereits im Vorfeld zu checken.
Kostenlose WLAN-Hotspots: Bei Großveranstaltungen, aber auch in Geschäften oder Restaurants gibt es oftmals WLAN-Hotspots, mit denen du dich kostenlos verbinden kannst. Beachte allerdings, dass die Surfgeschwindigkeit wiederum leiden kann, wenn sich viele Menschen gleichzeitig mit dem WLAN verbinden.
Kostenpflichtige WLAN-Hotspots: Neben kostenlosen gibt es auch kostenpflichtige WLAN-Hotspots, auf die du zugreifen kann. Nutzt du zum Beispiel einen solchen Hotspot der Telekom, kannst du die Nutzung bequem mit deiner nächsten Mobilfunkabrechnung zahlen. Doch auch als Nicht-Kunde hast du die Möglichkeit, diesen Service in Anspruch zu nehmen. Dazu musst du dich registrieren und zahlst pro Minute einen gewissen Cent-Betrag.
SMS wiederaufleben lassen: Möchtest du, etwa bei einem Event, mit deinen Freunden in Kontakt bleiben, hast du mit einer SMS – im Gegensatz zu WhatsApp – oft die besseren Chancen. Probiere es also damit, bevor du beispielsweise einen kostenpflichtigen Hotspot nutzt. Meist schafft es die Textnachricht – wenn auch mit Verzögerung – auch bei Großveranstaltungen zum gewünschten Empfänger.
Zweite SIM-Karte nutzen: Wenn du auf guten Empfang des Handys angewiesen bist, könnte eine zweite SIM-Karte eine sichere Option für dich darstellen. Zum Beispiel bietet sich eine Prepaid-Karte von dem Provider an, der an dem bevorzugten Ort die beste Netzabdeckung bietet. So kannst du bei schlechtem Handyempfang einfach zur Ersatz-SIM-Karte greifen.